Ein Mann der Tat – mit klarem Blick für Stadtentwicklung
Dieter Schmoll, Jahrgang 1951, bringt jahrzehntelange Erfahrung aus Architektur, Planung und kommunaler Gremienarbeit mit. Er studierte an der RWTH Aachen und ist seit 1998 geschäftsführender Gesellschafter von RKW Architektur + in Düsseldorf. Mit seinem Team realisierte er zahlreiche zukunftsorientierte Projekte in den Bereichen Handel, Bildung und Verwaltung – darunter preisgekrönte Großprojekte wie das „Milaneo“ in Stuttgart (MIPIM-Award 2013) oder das „Crown“ in Düsseldorf (polis award 2018).
„Ich habe mein Leben lang geplant, gebaut und gestaltet – jetzt möchte ich Verantwortung für meine Heimatstadt übernehmen“, erklärt Schmoll, der in Osterath aufgewachsen ist und seit 1991 in Büderich lebt. Sein Ziel: Meerbusch zukunftsfähig, lebendig und nachhaltig zu gestalten – mit besonderem Fokus auf Stadtentwicklung, Infrastruktur, Bildung, Kultur und Bürgerbeteiligung.
Der gesellschaftliche Zusammenhalt in den Ortsteilen und Rheingemeinden soll bewahrt werden. Beim Bauen setzt Schmoll auf Innenverdichtung statt neuer Bauflächen. So muss das geplante Baugebiet Kalverdonk Rücksicht auf Natur und Klimaschutz nehmen – eine Ausdehnung über die Stadtbahnlinie hinaus lehnt er ab.
Der Schutz von Natur, Waldbestand und Rheinauen ist ihm besonders wichtig. Schmoll spricht sich für den Erhalt von Freiflächen, Wiesen und Feldern sowie für den Schutz natürlicher Biotope aus.
Als langjähriges Mitglied im Arbeitskreis 34 achtet er auf behutsame, nachhaltige und sozial verträgliche Umsetzung von Bauprojekten. „Es fehlt an attraktivem, bezahlbarem Wohnraum“, so Schmoll. Gerade dem sozialen Wohnungsbau müsse künftig mehr Raum gegeben werden.
Engagement, das wirkt – seit Jahrzehnten
Als aktives Mitglied im Planungs- und Kulturausschuss kennt Schmoll die kommunalen Abläufe genau. Er steht für solide Planungen mit Augenmaß und einen offenen Dialog mit der Bürgerschaft.
Als sachkundiger Bürger bringt er wertvolle Impulse in Ausschusssitzungen ein – ob zur Bebauung des Hamacher Hofs in Lank, der Nutzung der Brüll Mühle in Osterath oder zur Entwicklung des Geländes Haus Meer. Die von ihm bereits seit Langem verfolgte Idee eines Wiederaufbaus des Schlosses Haus Meer zur Seniorenresidenz wird inzwischen auch von anderen Akteuren aufgegriffen. Schmolls Expertise wird geschätzt, sein Umgang mit Politikerinnen und Politikern anderer Fraktionen ist kollegial und zugleich klar in der Sache.
„Meerbusch kann mehr – wenn wir gemeinsam gestalten“
Schmoll sieht großes Potenzial in Meerbusch: kulturelle Vielfalt, wirtschaftliche Stärke und gewachsene Stadtteile. Sein Programm umfasst bessere Infrastruktur, moderne Schulen, attraktive Stadtteile und mehr Beteiligung aller Generationen. Eine optimierte Verkehrsleitung am „Teehäuschen“ mit Tieflage der Stadtbahn und einem 10-Minuten-Takt der U76 soll den ÖPNV attraktiver machen. Zudem fordert er einheitliche Tempo-30-Zonen in Wohngebieten und eine Reduzierung des Schilderwaldes.
Ihm ist es wichtig, dass Meerbusch seine Identität als grüne Stadt bewahrt – attraktiv für Familien mit bezahlbarem Wohnraum, kostenlosen Kitas, guten Schulen und vielfältigem Kultur- und Sportangebot. Die Förderung der lokalen Wirtschaft sieht er als entscheidend für Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Stabilität der Stadt.
Auch der Tierschutz spielt für ihn eine wichtige Rolle. Der Erhalt wertvoller Biotope, Wälder und Grünflächen zum Schutz heimischer Arten steht im Fokus.
Wo wir leben, soll es lebenswert bleiben
Für Schmoll sind Sauberkeit, Sicherheit und Ordnung Grundpfeiler des Gemeinwesens. Angsträume – etwa an den Haltestellen der U76 – sollen gezielt entschärft werden. Die steigende Zahl von Wohnungseinbrüchen verlangt stärkere Prävention und mehr Präsenz. Besonders die Rheinauen als beliebte Naherholungsgebiete sollen durch bessere Pflege, Müllentsorgung und Aufklärung dauerhaft sauber und einladend bleiben.
„In bewegten Zeiten braucht es eine Politik, die zuhört, Verantwortung übernimmt und den Mut hat, Dinge wirklich anzupacken.“
Zur Person – ein Leben für Architektur und Kultur
Neben seiner Tätigkeit als Architekt ist Schmoll seit 2013 Vorsitzender des Architekten- und Ingenieurvereins zu Düsseldorf (AIV), Mitglied im Kuratorium des Hochhausbeirates der Stadt Düsseldorf und seit 1975 im Künstlerverein Malkasten aktiv. Seine Leidenschaft für Stadtgestaltung, Kunst und bürgerschaftliches Engagement prägt sein Leben. Er ist Vater von vier Kindern und – wen wundert’s – leidenschaftlicher Großvater.
Die Unabhängige Wählergemeinschaft Meerbusch vertritt die Wünsche und Interessen der Bürger vor Ort und konzentriert sich ausschließlich auf lokale Fragen und Probleme.
Ohne Parteihierarchie und frei von Fraktionszwang – einzig der Sache dienend – gestaltet die UWG bürgernahe Politik.
Wenn es um die Umsetzung von gemeinsamen politischen Zielen geht, arbeitet das dynamische und sachkomponente Team der Ratsfraktion UWG Meerbusch erfolgreich mit anderen Fraktionen zusammen.
Wir freuen uns über Anregungen, Wünsche & Ideen und laden Sie herzlich ein, sich mit uns zusammen für ein lebenswertes Meerbusch einzusetzten.
Ihr Team der UWG MEERBUSCH