UWG besucht Rheinstadtpflegehaus in Strümp
UWG nimmt Fortschritte im
Rheinstadtpflegehaus unter die Lupe
Die Unabhängige Wählergemeinschaft Mehr-Meerbusch (UWG) stärkt den Mitarbeitern des Meridias-Rheinstadtpflegehauses den Rücken. Bei einem Besuch des Seniorenheims am Dienstag überzeugte sich eine vierköpfige Delegation von den angestoßenen Veränderungen seit der Übernahme durch Meridias im Dezember 2013. Vor Ort informierten sich Ratsmitglied Daniela Glasmacher und die anderen UWG-Mitglieder über die Pflegearbeit im Stadtteil Strümp. Einrichtungsmanager Jörg Hartmann, sein Stellvertreter Stephan Semmelroth und Pflegedienstleiterin Larissa Schmitz erläuterten die aktuelle Personalsituation und gingen detailliert auf Fallzahlen beim Beschwerdemanagement und der Sturzprävention ein.
„Die auf den Weg gebrachten Verbesserungen sind sowohl statistisch nachvollziehbar als auch im Haus sichtbar. Wir haben vollstes Vertrauen in die Arbeit des Führungsteams des Rheinstadtpflegehauses“, sagt Glasmacher. Bei einem Rundgang durch das Seniorenheim überzeugten sich die UWG-Mitglieder von der Lebenssituation in den Wohnbereichen.
Besondere Beachtung fanden die strukturellen Veränderungen seit der Übernahme des Pflegebetriebs durch Meridias: So baute der Betreiber seinen Personalstamm mit zahlreichen Neueinstellungen von Pflegekräften sowie hauswirtschaftlichem Personal, das vorher in der Form gar nicht beschäftigt worden war, sukzessive um. Darüber hinaus wurde eine Fachkraft für die Mund- und Zahnhygiene der Bewohner eingestellt, die kreisweit in der Form einzigartig ist. Die Leitung des Haues hat zudem neue Services für die Bewohner geschaffen und Kooperationen mit Fachärzten sowie einen Fahrdienst zu Ärzten, die keine Hausbesuche vornehmen, etabliert.
„Beeindruckend ist es, dass trotz der teils massiven Kritik am Haus die Einrichtungsleitung zum Dialog bereit und offen für die Beantwortung sämtlicher Fragen ist“, betont Glasmacher.
Einrichtungsleiter Jörg Hartmann zum Besuch der UWG: „Ich freue mich, dass die UWG meiner Einladung gefolgt ist. Natürlich stehen wir allen Parteien und interessierten Bürgern Meerbuschs für Fragen zu unserer Arbeit jederzeit zur Verfügung.“