Neuigkeiten aus unserer Ratstätigkeit – Stand Juli 2016
A-44 Gewerbegebiet:
Die UWG beantragte zu dem Punkt Gewerbegebiet eine geheime Abstimmung, um den Fraktionszwang mancher Parteien zu durchbrechen.
Das überdimensionierte Gewerbegebiet wurde mit nur 1 Stimme Mehrheit (die Bürgermeisterin hatte ebenfalls ihre Stimme abgegeben) überraschend knapp entschieden.
Trotz vieler Proteste der Bürger, Landwirte, Umweltverbände und der UWG werden nun Flächen, die als Erholungsgebiet und wertvolle Ackerfläche dienen, von einem gewaltigen Gewerbegebiet verschlungen.
Landwirte müssen um ihre Existenz fürchten, die nachfolgenden Generationen werden mit mehr Lärm und Schadstoffimmissionen in Osterath leben müssen.
Die Stadt im Grünen wird immer mehr zubetoniert!!
Straßensanierung Kemper Allee in Lank:
Hier wollte die Verwaltung ursprünglich auf der kompletten Kemper Allee die gesunden Amberbäume fällen und eine umfangreiche Straßensanierung vornehmen.
Die UWG hat hier vorzeitig agiert und einen Antrag gestellt, die Bäume zu erhalten und die Sanierung auf die Notwendigkeiten zu beschränken.
Die Bäume werden nun erhalten und die Sanierung in einem vernünftigen Umfang durchgeführt.
Reihenhausbebauung für Flüchtlinge:
Die UWG fordert weiterhin eine gleichmäßige Verteilung von Festbauten für eine Flüchtlingsunterbringung in allen Stadtteilen in Meerbusch. Es ist unserer Ansicht nach nicht vertretbar, einzelne Stadteile und Wohnviertel, so wie es in Lank und evtl. sukzessive in Osterath geschehen soll, mit
Reihenhäuser zur Flüchtlingsunterbringung zu beschließen. Dieses Konzept entspricht auch nicht den zurückgehenden Flüchtlingszahlen und dem zukünftigen Bedarf an Wohnungen im gesamten Kreisgebiet für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive.
Aufhebung der Nachtabschaltung:
Die UWG fordert seit 2011 die Aufhebung der Nachtabschaltung, nun ist auch ein Großteil im Rat endlich bereit, dem Bürgerwillen Rechnung zu tragen. Darüber freuen wir uns sehr!