Kreuzung Haus Meer umgestalten
Die Stadt lässt drei Varianten überprüfen, wie am Knotenpunkt Haus Meer der Bahnübergang umgestaltet werden kann. Das erklärte der Haupt- und Finanzausschuss der Technische Dezernent Michael Assenmacher. Darauf habe man sich im Gespräch mit der Rheinbahn und Straßen NRW geeinigt.
Zwei Varianten sehen vor dass der Bahnverkehr in einer unteren Ebene geführt werde. Der Autoverkehr solle dabei ebenerdig geregelt werden, entweder über einen Kreisverkehr oder über eine Ampelanlage. Als dritte Möglichkeit werde untersucht, die Autos in einer tieferen Ebene zu führen und die Bahn ebenerdig fahren zu lassen, so Assenmacher. Die Idee für eine Autobrücke war bereits vor etlichen Jahren geprüft und einhellig abgelehnt worden.
Die Notwendigkeit, den Bahnübergang künftig anders zu gestalten, gewinnt an Dringlichkeit. Die Städte Düsseldorf, Krefeld und Meerbusch planen, die Stadtbahnlinien in kürzerem Takt fahren zu lassen. In der Folge werden die Schranken am Knotenpunkt Haus Meer öfter schließen.
Bereits heute bilden sich dort zu Stoßzeiten Staus. Dies hätte auch negative Auswirkungen auf den neu gewählten Standtort der Feuerwache nahe des Bahnübergangs.